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„Megamarsch“ für den guten Zweck

bekuplast-Team erläuft beim Megamarsch in Hamburg eine Spendensumme von 1.460 Euro.

Spendenübergabe v. l. n. r.: Tabea Bloemendal und Lea Faske von der Wohngruppe Louisa, Steffen Lüken, Jens van Münster, Dirk Wortelen von der Intensivpflege-Wohngruppe Schatzinsel des ev. Krankenhausvereins e. V., Christian Bloemendal, Jörg Kampherbeek und Guido Deters
Training bei winterlichen Temperaturen
Das bekuplast-Team mit ihren Urkunden nach dem "Megamarsch"

Der „Megamarsch Hamburg“ gehört zu den größten Langstrecken-Wanderungen Deutschlands. In einem Zeitraum von 24 Stunden gilt es, eine Strecke von 100 km zu bewältigen. Die Idee zur Teilnahme an dem Lauf kam dem fünfköpfigen Team mit Christian Bloemendal, Guido Deters, Jens van Münster, Jörg Kampherbeek und Steffen Lüken ganz spontan. „Zuerst war es nur eine Bierlaune auf der Weihnachtsfeier “, erläutert Jörg Kampherbeek den Ursprung des Spendenlaufs. Mit der Anmeldung am Silvestertag war die Teilnahme besiegelt und die Gruppe begann mit ihren Vorbereitungen. „Mir kam der Gedanke, dass wir den Megamarsch nicht nur als sportliche Herausforderung angehen, sondern gleichzeitig für einen guten Zweck laufen könnten“, berichtet Christian Bloemendal, der den gemeinsamen Arbeitgeber bekuplast um Unterstützung der Aktion bat. „Wir haben den Spendenlauf unserer Mitarbeiter sehr gern unterstützt und sie haben für die Spende zwei tolle pädagogische Projekte aus der Region ausgewählt “, sagt Stephanie Weggebakker, Gesellschafterin der bekuplast GmbH.

Nach Trainingswanderungen bei winterlichen Temperaturen stellte die Gruppe schnell fest, dass 100 km in 24 Stunden ein sehr ambitioniertes Ziel sind, das selbst erfahrene Wanderer an ihre Grenzen bringt. „Wir haben entschieden, unser Bestes zu geben, auch wenn es mit den 100 km nicht klappt. Für uns stand das Erlebnis im Vordergrund und natürlich das Ziel, eine möglichst hohe Spendensumme zu erwandern “, berichtet Christian Bloemendal. Am 5. April startete das Team bei traumhaften Wetterbedingungen in Finkenwerder. Der „Megamarsch Hamburg“, an dem ca. 1.800 Wanderbegeisterte teilnehmen, führt rund um den grünen Ring Hamburgs. „Die Strecke und die Stimmung waren einmalig “, beschreibt Jörg Kampherbeek den Lauf. Doch trotz guter Vorbereitung mussten die fünf Wanderer den Marsch nach 50 bzw. nach 64 Kilometern verletzungsbedingt abbrechen. Mit insgesamt 292 Gesamtkilometern erwanderte die Gruppe eine beachtliche Spendensumme von insgesamt 1.460 Euro.

Die Spende kommt nun zwei Einrichtungen zugute. Die traumapädagogische Wohngruppe Louisa ist eine Einrichtung für traumatisierte Kinder, die nicht bei ihren Eltern wohnen und betreut werden können. Von der Spende wurde für die Kinder der Einrichtung ein Trampolin gekauft. Für die Intensivpflege-Wohngruppe Schatzinsel des ev. Krankenhausvereins e. V. in Neuenhaus wurden zwei neue Fußballtore angeschafft. In der Wohngruppe Schatzinsel werden Kinder betreut, die aufgrund einer schweren körperlichen Erkrankung oder nach einem Unfall nicht mehr zu Hause betreut werden können.

„Auch wenn wir unser persönliches Ziel nicht ganz erreicht haben, sind wir sehr froh, dass wir eine so hohe Spendensumme für die Kinder dieser Einrichtungen erlaufen konnten“, zieht Christian Bloemendal bei der Spendenübergabe eine positive Bilanz.

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